gesellschaftliche Perspektiven

wir politischen irren haben aus linksradikaler Vergangenheit natürlich für unsere Vorstellungen immer auch die gesellschaftliche realität vor augen.

zur entwicklung eigener zukunft gehört also die vorhersage der gesellschaftlichen umweit. und so sehe ich die nächsten 10 - 15 jahre voraus:

die kommunikationsgesellschaft beschleunigt sich, das mobile telefon in taschenrechnergröße wird durch einen fax einleser und einen codekartenschlitz zur (bank-)verbin-dung zum rest der weit.

die bisher stationären menschen werden wie zu schwimmenden elementen eine an elementarer zustandsänderung, sie sind immer vernetzt mit den restlichen teilchen. laufend rund um die uhr können Verbindungen hergestellt werden, nachrichten, Zeichnungen, geldtransfers getätigt werden, das gespeicherte wissen der digitalisierten biblio-theken der weit ist verfügbar.

ein neuer produktivitätsschub bringt uns der freizeitgesellschaft näher (tendenz: 4 % arbeiter wie heute 4 % bauern).

meine hoffnung: die gewerkschaft kriegt die kurve und stellt in einem historischen kom-promiss eine innige Verbindung mit der freizeitindustrie her. T U I und andere giganten dieser Industrie haben (wie früher die neue heimat) gewerkschaftsmehrheiten,

insgesamt verhandelt dieser verbund (DGB-freizeitindustrie) die optimalen geld - frei-zeit tarife mit/gegen die restlichen lohn und gehaltszahler aus; Streiks könnten dann so aussehen, daß die DGB eigene LTU flotte die IBM kollegen-innen für wochen nach mallorka fliegt!

und was für ängste hat diese gesellschaft? wie immer die vorm Untergang, und da werden die ökos schwer umdenken müssen, denn ein tatsächlicher Untergang der droht nur durch einen meteroiteneinschlag großen ausmaßes. das restrisiko ist offensichtlich und höher als das von atomkraftwerken. 3 -4 mal, sagt die geologische Wissenschaft hat eine solche artenvernichtung stattgefunden. was dagegen tun? mit fortschrittlichster raumfahrt einen gefährlichen meteroiten orten und mit atomsprengköpfen aus der bahn werfen oder zerbröseln.

so kommt eben vieles anders als es das gute moralin erlaubt.

in so einer zukunft haben wir meiner ansieht nach prima chancen.

rene talbot

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