Nur wenn Verrücktheit nicht mehr krank ist, kann keine Autorität mehr gebildet werden, die einen sog. "Krankheitsuneinsichtigen" für krank, für hilfsbedürftig auch gegen den Willen des Hilfsbedürftigen erklärt, da der Helfer dann auf derselben Stufe stehen bleibt, Berater, Partner ist, dem zu glauben in der Entscheidungsfreiheit des Beratenen bzw. Partners liegt.
Da die ärztliche Autoritätsbildung in der Universität erfolgt, ist in unserer Gesellschaft dort der Angriff am erfolgreichsten und kann zum Ziel führen, wenn das Universitätsgetriebe sich gegenseitig zum Stillstand bringt, das universitäre Autoritätsgefüge aus „Wissenschaftlichkeit" und gegenseitiger Achtung in der Konkurrenz der Freiheit der Wissenschaften die Infragestellung für eine zulässige Frage mit verneinbarer Antwort erklärt. Die Begriffsbildung, beherrscht durch den Gebrauch der Wörter, reagiert, und Besitzstände werden nur noch reaktionär verteidigt. (Psychiater müssen ihr letztes bißchen Haut retten und die Gewalt tatsächlich an die Justiz abgeben, der selber ein psychiatrisches Gutachten fremd bleiben wird, da sie dazu zu alt ist)
In diesen Spar-Tagen liegt in der Konkurrenz der Wissenschaften unsere Chance!