sich die Lüge der besonderen Gefährlichkeit von Verrücktheit bzw. Wahnsinn (von der Medizin mit dem Begriff „Psychose" okkupiert) gesellschaftlich als Lüge herumspricht.
weil dadurch die Konstruktion der Fremd- und Eigengefährlichkeit als Besonderheit von sog. „psychischer Krankheit" politisch untragbar wird.
dadurch Zwangseinweisung als unlegitime Gewalt erkannt wird, die nur als sog. „Hilfe" maskiert war.
Psychiatrie sich nur noch eine kurze Zeit in einem Übergangsstadium halten kann, wenn die Disziplinierungsmöglichkeit der Zwangseinweisung abgeschafft sein wird, danach werden sich solidarische und liebevolle und deshalb unprofessionelle Formen der Zuwendung durchsetzen.
Forensik wird in den Krankenhausteil des Knastes integriert - inwieweit eine Gesellschaft sich durch ihre Bestrafungsinstanzen das Verbrechen bzw. die sog. Delinquenz selber erst schafft, sei hier unberücksichtigt, wird aber im Zuge danach gesellschaftlich diskutiert werden.
1. Ihrem Geldbeutel (das ist wesentlich), denn ohne Moos nix los!
2. Ihren Wichtigkeitsgefühlen und Machtphantasien, denn was für
ein erhabenes Gefühl, exclusiv Körperverletzung begehen zu dürfen
und abends gesellschaftlich legitimiert und „guten" Gewissens nach Hause
zu gehen, der Mißhandelte bleibt aber eingesperrt, wie zum Beweis,
daß er auch noch schuldig an der an ihm begangenen Körperverletzung
ist.
3. Einer von Irrationalität verängstigten Mehrheit in der
Gesellschaft, die mit Verrücktheit nicht Zeitlosigkeit, prophetische
Gabe (siehe König Ludwigs maßlosen Schlösserbau) und Stimmen
des Himmels, erlebte Mystik, sondern nur Befürchtetes und Lästiges
zu verbinden in der Lage ist (Jesus war auch nur ein ganz normaler Verrückter,
dem es aber gelungen ist, Glauben an ihn zu schaffen, dazu fehlen uns in
aller Regel die Bindungskräfte).
Diese Angst ist der Hebel mit dem Psychiater ihr Geschäft betreiben;
sie sind die Drogenbosse der Angst der Normalen. Wer geht schon freiwillig
in die Schlangengrube der Psychiatrie? Dafür steht die Medizin mit
ihrem Symbol.
Wie kann die Aufdeckung der Lüge von der besonderen Gefährlichkeit
von Verrücktheit beschleunigt werden?
Durch konsequenten Glauben an die eigene Ungefährlichkeit und
Verweigerung der Krankheitseinsicht: jede Zwangsbehandlung als das kennzeichnen,
was sie ist, eine Körperverletzung. (Zur Erklärung: z.B. wird
eine freiwillige Blutentnahme dann zur Körperverletzung, wenn das
entnommene Blut z.B. für einen nicht zugestimmten Aids Test verwendet
wird!)
Also mit aller Macht, solange es die Stimmbänder hergeben, schreien,
schreien, schreien, wie wenn eine Sau abgestochen werden soll, die ganze
Station soll von der Vergewaltigung wissen und kommen, dann werden die
Vergewaltiger schon vorsichtiger werden und es sich zwei mal überlegen,
ob sie es wieder versuchen. Wenn andere Opfer schreien, sofort hingehen
und intervenieren, Hände des spritzenden Pfleger oder Arztes festhalten,
aber keine weitere Schlägerei eingehen, Spritze zertreten. Jede Zwangseinweisung
mit Rechtsanwälten, die der Landesverband Psychiatrie-Erfahrener empfehlen
kann, auf die geringste Möglichkeit der Anzeige wegen Freiheitsberaubung
hin untersuchen und konsequent die Staatsanwaltschaft damit beschäftigen.
Wenn viele das tun, wird es Musterprozesse geben, und die Lüge der
Gefährlichkeit wird öffentlich verhandelt.
Jede sich bietende Gelegenheit für einen Ausbruch nutzen, möglichst
noch bevor ein Richter einen zu Gesicht bekommen hat, denn es gilt der
Grundsatz, keine rechtliche Verfügung ohne Anhörung des Betroffenen.
Ärzte, die vor der richterlichen Anhörung spritzen, müssen
wegen Körperverletzung bei der Staatsanwaltschaft angezeigt werden.
Richter, die ohne Anhörung des Betroffenen Verfügungen unterschreiben,
müssen eine Anzeige wegen Rechtsbeugung bekommen.
Grundsätzlich immer sofortige Beschwerde einlegen, Kontakt zum
Werner-Fuß-Zentrum (Tel.:291 1001) oder dem Psychiatrie Beschwerdezentrum
aufbauen.
Das Werner-Fuß-Zentrum bemüht sich z.Z., eine Rechtsschutzversicherung
zu finden, mit der Anwälte ordentlich bezahlt werden können.
Als Psychiatriemißhandelter sich im Bekanntenkreis outen, wirkt
befreiend und erleichternd, die Krankenakte durch einen Anwalt herausgeben
lassen und keine Scheu, den Mist zu veröffentlichen. Das ist das ganze
Geheimnis der Psychiatrie, daß Psychiater unter dem Schutz des Krankengeheimnisses
wirtschaften dürfen und ihr diagnostischer Schwachsinn verheimlicht
wird.
Hängt das Papier ins Klo und wischt euch bei Gelegenheit den Hintern damit
ab, dafür taugt das Papier noch.
Wenn all diese Punkte von immer mehr Menschen praktiziert werden,
dann wird sich das gesellschaftliche Umfeld so schnell verändern, daß
sich in einigen Jahren die Psychiater schämen werden, so einen unsittlichen
Beruf ergriffen zu haben. Erinnert sei an das Gewinsel der PDS, doch mit dem
Stalinismus nichts zu tun haben zu wollen-
T4 T4 T4 T4 T4
?
Professor Jakob Altaras, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde von Gießen
und Mediziner, hat die NS- Psychiatrie gebrandmarkt:
„90 % der Psychiater haben sich am Patientenmorden beteiligt."
Die Welt, S.1 vom 15.11.96
„Wer einmal im Netz des Holocaust auf der falschen Seite erwischt wurde, dessen
Ruf wird derartig befleckt, daß er sich nie mehr reinwaschen kann."
David Altschuler, Die Welt 2.2.97
(Johann von Leyden)
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